Pandemie

Rettung vor Pandemie via Tierversuche?

Ein Immunsystem ist eine sehr individuelle Angelegenheit – warum bildet sich ein Teil der Menschheit ein, dass sie mit Tierversuchen die richtigen Antworten auf ihre Fragen bekommen könnte?

« Dies zeigt eindeutig, dass Tierversuche in der Forschung nicht sinnvoll sind – denn einen Impfstoff für Menschen gegen das erste SARS-Virus gibt es auch bis heute, 17 Jahre später, nicht. Jetzt wird wieder so getan, als seien Tierversuche unumgänglich, um einen Impfstoff zu finden und wie damals wird der Welt wieder vollmundig die nahe Rettung versprochen. » Dipl. Biol. Julia Radzwill
« https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/news/aktuelle-news/3174-corona-impfstoff-zurueck-in-die-zukunft » (Link nicht mehr gültig am 17.5.2023)

Wer individuelle Besonderheiten ignoriert, erntet Schäden.

« Trotz ausgiebiger Tierversuche ist die Wirkung von den bisher verfügbaren Impfstoffen häufig begrenzt und mit diversen Nebenwirkungen, zum Teil irreversiblen schweren Schädigungen, verbunden. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche betrachtet die mangelhafte Übertragbarkeit der Ergebnisse aus Tierversuchen auf dem Menschen als einen Hauptgrund für diese unzulänglichen Zahlen. »
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/news/aktuelle-news/3187-auf-der-suche-nach-einem-impfstoff-gegen-das-coronavirus

Tierversuche liefern « Beweise » und « Lösungen » die keine sind.

« In Tierversuchen gelang es wiederholt durch Impfungen eine HIV-Infektion zu verhindern.[4] cit_bf2222222cit_af ref_bf(Gauduin, 1997 ref_num1443)ref_af Seit 1987 bis 2007 wurden in der Folge mehr als 130 Untersuchungen an Menschen mit einem HIV-Impfstoff vom Institut für Allergien und ansteckende Krankheiten in den USA (U.S. National Institute of Allergy and Infectious Diseases) finanziert. Darunter waren sowohl vorbeugende als auch therapeutische Impfstoffe. Kein einziger war beim Menschen wirksam, trotz oder gerade wegen vorheriger erfolgreicher Anwendung in Tierversuchen, auch an Primaten. 3[5]cit_bf3333cit_af ref_bf(National Institute of Allergy and Infectious Diseases 2007 ref_num1444)ref_af » https://www.aerztefuertierschutz.ch/de/.3.html?nid=110

 

Rund ums Immunsystem

Auch Eingriffe mit vertraut klingenden «Antikörpern» können lebensgefährlich sein

 Mice tell lies – and so do monkeys. (Mäuse und Affen lügen). – Die TGN1412-«Panne»: Im Tierversuch erfolgsversprechende Ergebnisse. Auch in Affen. Im Menschenversuch: 500x kleinere Dosis, dennoch Multiorganversagen aller 6 Probanden in der Phase I Studie zu TGN1412. Die Notfall-Lebensrettung war äusserst schwierig. https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/wissenschaftliche-studien/mangelhafte-vorhersagekraft-medikamentenentwicklung

http://www.laborundmore.com/archive/763502/Der-CD28-Superagonist-TGN1412-als-TAB08-auf-dem-Weg-zur-Therapie-von-Autoimmunerkrankungen.html

Forscher brüsten sich heute damit, mit einem neuen «Mausmodell» den verheerenden Zytokinsturm durch TGN1412 (alias TAB08) nachstellen zu können. Dies ist natürlich fauler Zauber. Verlässliche Vorhersagen werden VOR Einsatz beim Menschen benötigt, nicht danach. Anderer Antikörper, andere Probleme! Anderes Individuum, andere Reaktionen – nicht total und nicht immer – jedoch im Ernstfall umso fataler. Mäuse quälen ist schlechte und unehrliche Wissenschaft.